≡
Die Rundfunkalarm-App installieren
Die Rundfunkalarm-App installieren
TOP Beschwerden
Über uns
Impressum
Datenschutz
Kontakt / Hilfe
Tutorial
So funktioniert Rundfunkalarm
Rundfunkalarm teilen
Login / Registrieren
Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
537
1397
13.02.2025 | 19:25 Uhr
T V
Info
Klartext!
ZDF
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
ZDF-Sendung "Klartext" 13.02.2025/19:25 Uhr – Manipulative Darstellung und einseitige Auswahl des Publikums Hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen die Ausstrahlung der ZDF-Sendung "Klartext", die am [Datum] ausgestrahlt wurde. Die Sendung vermittelte erneut den Eindruck einer gezielt manipulierten Debatte, bei der Publikum und Fragesteller offenbar nach einer bestimmten politischen Agenda ausgewählt wurden. Die Zuschauer konnten deutlich erkennen, dass das Publikum keineswegs eine ausgewogene Mischung der Gesellschaft darstellte, sondern vielmehr nach ideologischen Gesichtspunkten selektiert wurde. Dies zeigte sich insbesondere daran, dass die Kanzlerkandidaten Scholz und Habeck sehr wohlwollend behandelt wurden, während Frau Weidel, wie bereits aus vorherigen Sendungen bekannt, mit größter Skepsis, Ablehnung und offensichtlicher Voreingenommenheit konfrontiert wurde. Einige Beispiele aus der Sendung, die diese Verzerrung belegen: 1. Pflegeheimleiter Dr. Bodo de Vries: Herr de Vries stellte eine kritische Frage an Frau Weidel und ließ keinerlei Gegenargumente zu. Seine Frage wirkte auswendig gelernt, und auf Argumente von Frau Weidel wurde nicht eingegangen. Dr. de Vries ist kein neutraler Fragesteller, sondern als stellvertretender Vorsitzender des evangelischen Johanneswerkes aktiv in Kampagnen gegen die AfD involviert. Schon im Vorfeld kündigte das Johanneswerk an, dass er Frau Weidel "unmissverständlich" entgegentreten werde. Dies zeigt, dass die Fragestellung keinesfalls spontan oder offen war. Link zur Webseite des Johanneswerkes und der hier gemachten Feststellungen. https://www.johanneswerk.de/aktuelles/artikel/jede-stimme-zaehlt/ 2. Unternehmer Christoph Miethke: Herr Miethke ist ein bekannter Gegner der AfD und nutzte die Plattform, um seine politische Agenda zu verfolgen. Es überrascht nicht, dass er sich im Landtagswahlkampf gegen die AfD positionierte und sich öffentlich für Kampagnen gegen die Partei einsetzt. Sein Auftreten in der Sendung diente erkennbar nicht der neutralen Debatte, sondern einer gezielten Stimmungsmache. 3. Junge engagierte Frau: Diese Teilnehmerin stellte eine sehr gut vorbereitete Frage, zeigte sich jedoch nicht an einer wirklichen Diskussion interessiert. Auf eine Rückfrage von Frau Weidel antwortete sie mit "Ich glaube, meine Zeit ist um", was den Eindruck erweckte, dass ihre Rolle in der Sendung darauf beschränkt war, eine inszenierte Konfrontation zu schaffen. 4. Windparkbesitzer: Der Windparkbesitzer nannte angebliche Kosten von Kernkraft und Windenergie, die einseitig dargestellt wurden. Als Frau Weidel eine alternative Berechnung inklusive Subventionen präsentierte, wurde sie vom Publikum belächelt. Offensichtlich war auch dieser Fragesteller nicht an einer offenen Debatte interessiert, sondern verfolgte eine klar erkennbare politische Agenda. Auch Herr Merz, CDU, der ja nun auch ein Rechter ist, wurde auch mit „härteren“ Fragen konfrontiert, als die ersten beiden Kandidaten. Die politische Agenda der Sendung war nicht zu übersehen. Kritische Stimmen zur gegenwärtigen Energiepolitik wurden lächerlich gemacht oder ignoriert. Dabei ist es eine berechtigte Frage, warum alle anderen Industrieländer weltweit auf Kernkraft setzen, während Deutschland als einziges Land einen radikalen Ausstieg vollzieht. Dies hat fatale wirtschaftliche Folgen, was sich bereits an der aktuellen Rezession und Deindustrialisierung zeigt. Ich verweise an dieser Stelle auf fundierte Analysen zur Kernenergie, die zeigen, dass bestehende Kernkraftwerke unschlagbar günstige Stromgestehungskosten haben. Laut der OECD und einer Studie von Lazard liegen die Kosten abgeschriebener Kernkraftwerke bei lediglich 31 $/MWh, womit sie günstiger als fast alle anderen Energiequellen sind. Laufzeitverlängerungen bestehender Kraftwerke sind kostengünstiger als Neubauten von Wind- und Solarparks. Diese Fakten wurden in der Sendung nicht einmal ansatzweise behandelt, obwohl sie essenziell für die Debatte wären. Quellen: https://nuklearia.de/2023/05/27/kosten-der-kernkraft-lazard-studie-fuehrt-in-die-irre/ Kernkraft ist CO2 neutral und wenn die Grünen Politiker, dazu zähle ich auch die CDU, es Ernst damit meinen würden, dann hätten sie die AKWs im Land erhalten, zumal der Strom unschlagbar günstig ist bei bereits bestehenden Kraftwerken. Es war ein irrer Feldzug gegen unsere Wirtschaft, was sich die politischen Parteien der letzten 20 Jahre geleistet haben. Und dieser irre Feldzug geht weiter auch in den Medien, hier im ÖRR. Mit allen Mitteln wird eine vernünftige Herangehensweise an unsere Probleme verhindert. Die Zuschauer werden wie in einer Bildungsanstalt mit gecasteten Fragestellern, einem fein säuberlich ausgewählten, klar ideologischem Publikum, in eine Meinung gedrängt. Das hat nichts mit ehrlichem und ausgewogenem Journalismus zu tun. Ich fordere eine Stellungnahme des ZDF zu den Vorwürfen der bewussten Manipulation durch eine einseitige Auswahl des Publikums sowie der klar erkennbaren politischen Agenda der Sendung. Eine sachliche und faire Diskussion zu diesem hochrelevanten Thema muss im öffentlich-rechtlichen Rundfunk möglich sein.
Links zum Thema
+