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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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21.02.2025 | 05:30 Uhr
T V
Info
ZDF-Morgenmagazin
ZDF
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
ZDF Morgenmagazin, 21.02.2025 Interview aller Kanzlerkandidaten Wieder einmal hat das ZDF, in Persona durch Dunja Hayali und Andreas Wunn bewiesen, wie parteiisch und nicht neutral, mit falschen Fakten der Sender und seine Journalisten oder Moderatoren versuchen, dem Zuschauer eine Meinung vorzugeben. Hiermit erhebe ich eine Programmbeschwerde gegen die Berichterstattung im ZDF-Morgenmagazin vom 21. Februar 2025. Die Moderation von Dunja Hayali und Andreas Wunn war in ihrer Behandlung der verschiedenen Spitzenkandidaten unausgewogen, parteiisch und in vielen Aussagen auch gelogen. 1. Neutralität verletzt Während die Kandidaten von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und BSW mit wohlwollenden Fragen konfrontiert wurden, wurde Alice Weidel (AfD) bereits zu Beginn ihres Interviews mit der angeblich illegalen Großspende konfrontiert. Dabei wurde durch suggestive Moderation und Manipulation des Publikums der Eindruck erweckt, dass es sich bei der AfD um eine Partei handelt, die regelmäßig in illegale Spendenaffären verwickelt sei. Die Großspende an die AfD steht unter dem Verdacht, dass sie über einen Strohmann erfolgt ist. Frau Weidel stellte klar, dass der Spender bekannt sei, es keinen Zweifel an seiner Person gäbe und die zuständigen Stellen in der Bundestagsverwaltung von Anfang an informiert wurden zur Spende. Dennoch wurde dieses Thema von den Moderatoren manipulativ beendet mit dem Kurzsatz "warten wir das Ermittlungsverfahren ab...", was quasi eine Straftat suggeriert. Auf inhaltliche Fakten wollte man wohl erst gar nicht eingehen. Dagegen blieben kritische Fragen zu den Skandalen und fragwürdigen Verstrickungen anderer Kandidaten völlig aus: - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wurde nicht zu seiner Rolle im Cum-Ex-Skandal befragt, obwohl dieser nun offenbar wieder juristisch aufgearbeitet wird. - Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) musste sich nicht zu seiner in Teilen abgeschriebenen Dissertation oder den umstrittenen Personalentscheidungen im Wirtschaftsministerium (Graichen-Clan) äußern. - Friedrich Merz (CDU) wurde nicht mit seinen Aussagen zur Wahlbeeinflussung in Rumänien konfrontiert, obwohl er zuvor scharfe Vorwürfe in Sachen Wahlbeeinflussung gegen den US-Senator J.D. Vance erhoben hatte (wobei Vance letzte Woche keine gezielte Wahlempfehlung ausgesprochen hatte, wie dies Merz tat). - Auch Olaf Scholz' Einflussnahme auf die US-Wahl 2024 wurde nicht thematisiert.- Die Doppelmoral und Heuchelei der Politiker der Altparteien bleibt ohne jegliche Nachfrage. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird und die journalistische Neutralität, die das ZDF als öffentlich-rechtlicher Sender zu wahren hat, bewusst verletzt wurde. 2. Soldaten - Blauhelme in die Ukraine ... Abbruch durch Moderator Frau Weidel versucht die Frage zu beantworten, ob man Soldaten oder Blauhelme aus Deutschland in die Ukraine schicken sollte. Für sie ist es ein falsches Signal. Sie zählt dabei die Fakten auf, die den Krieg eher zum eskalieren bringen, statt das Frieden geschlossen werden kann. Merz will Taurus Raketen sogar liefern, was mit Überlegungen von Soldaten in die Ukraine zur Eskalation führen würde. Sie fordert auf, dass Deutschland sich an den Friedensverhandlungen beteiligt. Die Moderatoren unterbrechen Frau Weidel energisch, sie würde zwei Dinge vermischen, Soldaten und Taurus Raketen.... Es wird umgeschwenkt auf eine neue Frage und Frau Weidel wird keine Möglichkeit gegeben, die Frage zu Ende zu beantworten. 3. Fakeergebnisse aus ChatGPt werden manipulativ eingesetzt durch die Moderatoren Zum Thema Ausstieg aus dem Euro wurde Frau Weidel während ihrer fachkundigen Erklärungen mehrfach unterbrochen. Was nicht der eigenen Ideologie, der eigenen Wunschvorstellung der Moderatoren (ZDF) entspricht, soll nicht gehört werden können. Die Korrekturfrage von Frau Weidel zur Eurokursaussage der Moderatoren, wird schlicht nicht akzeptiert, die Rückfrage nicht beantwortet. Es wird stattdessen eine angebliche Recherche in ChatGPT zu weiteren Experten angeführt, die zum Ergebnis gekommen sein soll, dass nur Herr Lucke (Mitgründer der AfD) sowie Frau Weidel führte. Sonst hätte es nirgendwo die Nennung eines Experten gegeben, der den Euro-Ausstieg befürwortet, auch nicht bei Rückfragen des Wirtschaftsressorts im ZDF. Ich habe ChatGPT auch befragt, mehrfach. Hier das erste erste Ergebnis: Mehrere Wissenschaftler und Fachleute haben sich für eine Abschaffung des Euro oder für alternative Währungsmodelle ausgesprochen: - **Thilo Sarrazin**: Der ehemalige Berliner Finanzsenator und Bundesbankvorstand äußerte 2012, dass Europa auch ohne den Euro gut leben könnte. - **Dirk Meyer**: Der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg plädiert seit 2012 für ein Euro-Parallelwährungssystem, das den Mitgliedstaaten die Möglichkeit zu nationalen Währungen eröffnet. - **Stefan Homburg**: Der Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover warnte nach 2011 vor den Gefahren des Euro und forderte, Deutschland solle den Euro aufgeben und keine weiteren Steuergelder an Gläubiger anderer Staaten zahlen. - **Heiner Flassbeck**: Der ehemalige Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen und Chefvolkswirt bei der UNCTAD äußerte 2013, dass es unverantwortlich sei, die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Euro aus der politischen Diskussion zu verdrängen. Diese Experten vertreten unterschiedliche Perspektiven und Lösungsansätze hinsichtlich der Zukunft der europäischen Währungsunion. Ich stellte die Frage an ChatGPT dann nochmals und bat um weitere Experten, die den Euro kritisch betrachten. Hier das Ergebnis: Neben den bereits erwähnten Personen haben sich weitere Wissenschaftler und Fachleute kritisch gegenüber dem Euro geäußert oder dessen Abschaffung in Betracht gezogen: - **Joachim Starbatty**: Der Wirtschaftswissenschaftler und ehemalige Professor an der Universität Tübingen klagte mehrfach gegen den Euro und die EU-Stabilitätsmaßnahmen. Trotz seiner Prognosen brach die Eurozone nicht zusammen, sondern hat sich mit Estland, Lettland, Litauen und Kroatien erweitert. - **Sahra Wagenknecht**: Die Politikerin und Wirtschaftswissenschaftlerin der Partei Die Linke äußerte 2013, dass ein geordnetes Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone eine sinnvolle Lösung der Schuldenkrise des Landes sein könnte. Nun fragte ich noch gezielter, welche Politiker denn den Euro-Austritt befürworten. Hier das Ergebnis: Ja, es gibt Politiker, die sich für die Abschaffung des Euro ausgesprochen haben. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat in der Vergangenheit mehrfach die Abschaffung des Euro und die Rückkehr zur D-Mark gefordert. Allerdings gab es innerhalb der Partei auch unterschiedliche Positionen zu diesem Thema. Im Juli 2023 rückte der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla von der Forderung nach einer Euro-Abschaffung ab und betonte, die Partei wolle eine stabile Währung, ähnlich wie die D-Mark, und wenn das mit dem Euro möglich sei, dann auch mit dem Euro. Im Gegensatz dazu bekräftigte die AfD-Vorsitzende Alice Weidel im Februar 2025 die Forderung nach einer Rückkehr zur D-Mark und kritisierte die aktuelle Euro-Politik. Auch innerhalb der Partei Die Linke gab es Stimmen, die die Abschaffung des Euro befürworteten. So forderte die damalige stellvertretende Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht im Jahr 2014 die Auflösung der europäischen Gemeinschaftswährung mit der Begründung, der Euro spalte Europa. Wie man also sieht, werden in erster Linie Wissenschaftler, Experten, Fachleute genannt. Erst bei der gezielten Frage nach Politikern kommt das Ergebnis dazu. Wobei, oh welch Wunder, auch die Partei Die Linke sowie Sahra Wagenknecht skeptisch gegenüber dem Euro sind. Warum wurde also Frau Wagenknecht nicht die gleiche Frage gestellt? Die Behauptung der Moderatoren im Interview mit Weidel waren eindeutig parteiisch inszeniert und gezielt falsch dargestellt. 4. Respektvolle Moderation und wahre Fakten - Fehlanzeige beim ZDF Ein weiterer Kritikpunkt ist die Art und Weise, wie das Interview mit Alice Weidel geführt wurde. Während die anderen Kandidaten weitestgehend ungestört ausreden durften, wurde Frau Weidel mehrfach unterbrochen, insbesondere als sie auf wirtschaftspolitische Fakten hinwies. So stellte Moderator Andreas Wunn die Frage, mit wem die AfD eigentlich Politik machen wolle, da selbst Friedrich Merz dies verweigere, da die Partei als offen rechtsextrem und ausländerfeindlich eingestuft sei. Frau Weidel antwortete sachlich darauf, indem sie darauf hinwies, dass Merz und die CDU große Teile des AfD-Programms nahezu wörtlich übernommen hätten und in einer Koalition mit Grünen und SPD ihre eigenen Inhalte nicht umsetzen könnten. Sie sprach zudem die Abwanderung der Industrie, die höchsten Insolvenzraten und wirtschaftliche Probleme an. Als sie weiter ausführen wollte, wurde sie von den Moderatoren abrupt unterbrochen. Wunn warf ihr vor, sie hätte seiner Frage nicht zugehört und die Aussagen auswendig gelernt, was vom Publikum mit Applaus und hämischem Gelächter quittiert wurde. Eine klare Form der bewussten Diskreditierung. Als Frau Weidel weiter versuchte, auf die wirtschaftliche Lage Deutschlands einzugehen und auch Kritik an den ÖRR Medien ansprach, die nicht auf die Problemanalyse eingehen und anscheinend von wirtschaftlichen Daten keine Ahnung haben und sie sich dies schon gewünscht hätte, dass auch heute hier genauere Analysen der Zahlen recherchiert worden wären, unterbrach sie Dunja Hayali mit der Bemerkung: "Darf ich jetzt auch sprechen, immerhin sind wir noch die Moderatoren...". Unverschämte Reaktion, da man wohl berechtigte Kritik nicht ertragen kann. Die Beantwortung der Frage wurde daraufhin abgebrochen und zum nächsten Thema übergeleitet.... Weidel der verlängerte Arm von Höcke? Schon wieder! Frau Weidel antwortete darauf, ob sie denn wirklich ernsthaft glauben, dass dies die Menschen draußen interessiert. 5. Wahrheit - korrekte Recherche - nicht beim ZDF Hayali entgegnete ja das glaube sie schon, da Millionen von Menschen auf die Straße gegangen wären gegen die AfD (übrigens auch gegen die CDU). Weidel hierzu, gut dass sie dies einbringen, dass von NGOs und steuerfinanziert die Menschen auf die Straße gebracht werden. Ein Staat darf dies gar nicht machen! Frau Hayali widersprach energisch, dass die "Omas gegen Rechts" nicht steuerfinanziert seien. Auch hier fragt man sich, was diese Journalisten im ZDF überhaupt recherchieren (Ach ja, das hat das ZDF im Urteil um die Correctiv-Affäre ja sogar selbst zugegeben, dass sie aus Zeitgründen nicht recherchieren könnten! Pressekodex!!!) Sie konnten doch angeblich ChatGPT befragen, warum denn dann nicht auch in diesem Fall? Wohl weil es insbesondere die Partei Die Grünen sind, die diese Demos gegen Rechts finanzieren aus Steuergeldern, was wiederum nicht in ihr Narrativ passt, in ihre ideologische Ausrichtung, zu ihrer "Wahrheit" nicht passt? 2.2 Millionen Euro aus Steuergeldern kamen schon 2023 aus dem grünen Wirtschaftsministerium und flossen an den BUND, der die Aktion "Wir sind die Brandmauer" ins Leben rief und Demos gegen Rechts veranstaltete. 2.5 Millionen Euro aus Steuergeldern kamen aus dem grünen Familienministerium aktuell, womit der Verein Campact und die dahinter stehende Organisation HateAid finanziert wurde. Diese wiederum hat ein Bündnis "Zusammen gegen Rechts" ins Leben gerufen. Auch an den Verein "B.E.F.O.R.E. e. V." (Beratung, Empowerment, Forschung und Regulative Maßnahmen gegen Extremismus) sind Steuergelder geflossen, die damit die Münchner Großdemo gegen Rechts veranstalteten. Vorsitzende ist eine SPD Lokalpolitikerin. 18.000,-- Euro aus Steuergeldern erhielten die "Omas gegen Rechts" vom grünen Familienministerium. 5.000,-- Euro aus Steuergeldern erhielten die "Omas gegen Rechts" direkt aus dem Kanzleramt. Hier das Ergebnis aus der Frage an ChatGPT: Sowohl WELT als auch die BILD-Zeitung berichteten in der Woche vor dem 21. Februar 2025 über die Finanzierung von Demonstrationen gegen Rechts durch Steuergelder. WELT veröffentlichte am 9. Februar 2025 einen Artikel mit dem Titel "Organisatoren von Massen-Demos gegen rechts sollen mit Steuergeld finanziert sein". Die BILD-Zeitung berichtete ebenfalls in dieser Woche über das Thema. Berichte über staatliche Finanzierung von Anti-Rechts-Demonstrationen: Welt: Organisationen von Massendemos gegen Rechts sollen mit Steuergeld finanziert sein. https://www.welt.de/politik/deutschland/video255379998/Medienberichte-Organisatoren-von-Massen-Demos-gegen-rechts-sollen-mit-Steuergeld-finanziert-sein.html?utm_source=chatgpt.com Welt: Wenn Steuergelder linke Straßenproteste finanzieren. https://www.welt.de/politik/deutschland/video255385272/Demos-gegen-Rechtsextremismus-Wenn-Steuergelder-linke-Strassenproteste-finanzieren.html?utm_source=chatgpt.com Von Steuergeldern für linke Omas/Focus: https://www.focus.de/politik/helmut-markworts-tagebuch-von-steuergeldern-fuer-linke-omas-und-vom-streit-in-den-kirchen_id_260718856.html Steuergelder gegen die CDU, wer steckt hinter den Massen-Demos: https://www.bild.de/politik/inland/mit-steuergeldern-gegen-die-cdu-wer-steckt-hinter-den-massen-demos-67a1d74308bc756e749d6056 Was soll man solchen Journalisten überhaupt noch glauben? Wie schlecht sind diese Journalisten informiert? Ist es bewusste Manipulation der Massen? Hierzu ein aktueller und sehr gute Analyse von Journalist Reitschuster "Warum die Wahrheit in Deutschland unerwünscht ist!" https://reitschuster.de/post/die-grosse-verdraengung-warum-die-wahrheit-in-deutschland-unerwuenscht-ist/ Zwischendurch hatte Hayali noch ausgesagt, dass man alle Gäste respektvoll behandle. Hier wies Frau Weidel zurecht darauf hin, dass es wohl kaum respektvoll sei, sie als Extremistin zu bezeichnen. Ein Vorwurf, den sie und ihre Partei bereits mehrfach zurückgewiesen hatten. Dieses Vorgehen seitens der Moderatoren widerspricht journalistischen Grundsätzen der Fairness und Neutralität und Ehrlichkeit. Während andere Kandidaten kaum unterbrochen wurden, wurde Frau Weidel systematisch daran gehindert, ihre Positionen darzulegen. Die Unterbrechungen, abfälligen Bemerkungen und das gelenkte Publikum (im Publikum saßen auch bewusst wieder Menschen, die fast bei allem, was Frau Weidel aussagte den Kopf schüttelten, die Augen verdrehten...) wirkten gezielt darauf hin, sie zu diskreditieren und ihre inhaltlichen Aussagen zu unterbinden. Ich fordere eine Stellungnahme zu dieser einseitigen, unwahren, manipulativen, propagandistischen Berichterstattung sowie eine Erklärung, warum kritische Themen bei bestimmten Kandidaten nicht thematisiert wurden. Die Zuschauer haben ein Recht auf eine faire und ausgewogene Berichterstattung, insbesondere in einem Wahljahr.
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