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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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1987
28.02.2025 | 20:15 Uhr
T V
Unterhaltung
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht 2025
Das Erste
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht 28.02.2025, 20:15 Uhr Programmbeschwerde zur Fastnachtssitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" vom 28.02.2025 Hiermit erhebe ich offiziell Programmbeschwerde gegen die Ausstrahlung der Fastnachtssitzung "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht", insbesondere gegen den Beitrag des Vortragenden Florian Sitte. In besagtem Beitrag wurde eine nicht hinnehmbare Spaltung der deutschen Gesellschaft betrieben. Menschen und Wähler, insbesondere aus den östlichen Bundesländern Deutschlands, wurden in einer Weise diffamiert, die einer demokratischen, öffentlich-rechtlichen Berichterstattung widerspricht. Es wurde in der Büttenrede sogar angedeutet, dass eine neue Mauer zur Abgrenzung derer da drüben wünschenswert wäre. Eine solche Rhetorik widerspricht jeglichen Grundsätzen des Respekts, der Toleranz und der Demokratie, die der SWR als öffentlich-rechtlicher Sender zu vertreten hat. Und hier spielt es für mich keine Rolle, dass es eine Faschingssitzung ist. Auch hier sollten gewisse Grenzen des respektvollen, demokratischen und fairen Umgangs eingehalten werden. In einem separaten Videobeitrag wurden von Dr. Florian Sippel und anderen Fastnachtern explizit zur Wahl ausschließlich "demokratischer Parteien" aufgerufen und eine klare politische Haltung damit eingenommen. Damit wird suggeriert, dass es im Bundestag Parteien gäbe, die nicht demokratisch seien – eine Behauptung, die falsch ist und eine nicht akzeptable Einflussnahme auf den politischen Diskurs darstellt. Die Aussage „Die Mainzer Fastnacht steht für Demokratie, Frieden, Freiheit und Toleranz“ wirkt in diesem Zusammenhang besonders heuchlerisch, da genau diese Werte im Beitrag mit Füßen getreten wurden. Demokratie bedeutet Meinungsvielfalt und Respekt gegenüber Andersdenkenden – dies wurde in der Sendung offenkundig missachtet. Darüber hinaus könnte der Beitrag auch rechtlich problematisch sein. Die pauschale Herabwürdigung der Wähler in Ostdeutschland aufgrund ihres Wahlverhaltens könnte eine Form der Volksverhetzung (§ 130 StGB) darstellen, wenn dadurch Hass oder Ausgrenzung gegen diese Bevölkerungsgruppe geschürt wird. Besonders die Andeutung, dass die "Mauer“ seine Berechtigung hatte, bzw. damit auch angedeutet wird, eine solche wieder zu errichten (was durch diese Spaltung bereits geschehen ist), ist eine gefährliche und diskriminierende Aussage, die gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes (Art. 3 GG) verstoßen könnte. Ich bitte daher um eine rechtliche Überprüfung dieser Inhalte. Ich halte es für untragbar, dass der SWR einer derartigen Diskriminierung und Spaltung eine Bühne bietet. Die öffentlich-rechtlichen Medien sind zur Neutralität und zur Achtung aller Bürger verpflichtet. Ich fordere daher eine offizielle Stellungnahme zu diesem Vorfall sowie eine Klarstellung, dass derartige spaltende und ausgrenzende Inhalte nicht zum Selbstverständnis des SWR gehören.
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