≡
Die Rundfunkalarm-App installieren
Die Rundfunkalarm-App installieren
TOP Beschwerden
Über uns
Impressum
Datenschutz
Kontakt / Hilfe
Tutorial
So funktioniert Rundfunkalarm
Rundfunkalarm teilen
Login / Registrieren
Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
254
687
22.03.2025 | 19:30 Uhr
T V
Info
hessenschau
HR
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
„Ihr sollt die bitte doof finden!“ Querdenker auf dem rechten Weg? Hessenschau vom 22.03.2025 Kai Gniffke äußerte sich auf der Netzkonferenz re:publica 2018 in Berlin zu Beginn des Aufstiegs der AfD und der Pegida-Bewegung. Er räumte ein, dass es innerhalb der ARD einen "gewissen missionarischen Eifer" gegeben habe, mit der unausgesprochenen Botschaft: "Ihr sollt die bitte doof finden." Diese Aussage tätigte er während eines Gesprächs mit der ZDF-Moderatorin Dunja Hayali. Gniffke: „Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass wir niemals belehren wollen und ich glaube auch nicht, belehrend waren. Dass wir aber gerade zu Beginn der ganzen AfD, des AfD-Großwerdens – Pegida-Phase – da hatten wir schon einen gewissen missionarischen Eifer. Ich glaube, wenn man sich unsere Texte anguckt, sind die alle irgendwie unangreifbar. Aber zwischen den Zeilen kam es aus jeder Pore: Ihr sollt die bitte doof finden. Das hatten wir, das hat eine ganze Weile gebraucht. Deshalb haben wir das immer noch wie so ein Stigma mit hinten dran geklebt: Die rechtspopulistische AfD." Schön und gut – aber was nutzt so ein Geständnis des journalistischen Versagens, wenn es heute alle Beteiligten am liebsten vergessen haben wollen, da sie es dauernd weiter anwenden wollen. Im Beitrag der Hessenschau zu den Demonstrationen am 22.03.2025 in Frankfurt und Kassel konnte man diese Herangehensweise, dieses Framing, diese Diffamierungen wieder sehr gut erkennen. Ein besonders eklatantes Beispiel für diese Vorgehensweise ist die Verwendung des Banners mit der Aufschrift „Schuldig an Volks- und Vaterlandsverrat“, das angeblich zur Beweisführung für eine Nähe zu Reichsbürgern herangezogen wurde. Ohne eine neutrale oder kritische Einordnung wurde suggeriert, dass dieser Slogan eine direkte Verbindung zu extremistischen Gruppen herstelle. Dies stellt eine bewusste Manipulation der Zuschauer dar, um die Demonstranten in eine bestimmte Ecke zu drängen. Wenn man nichts Eindeutiges finden kann, dann muss auch ein solches Banner eben herhalten, um das Framing herzustellen. Des Weiteren wurde im Beitrag behauptet, dass es vor vier Jahren gewaltsame Zusammenstöße mit der Polizei gegeben habe. Doch selbst in den eingeblendeten Kurzvideos aus dem Jahr 2021 war keine Gewalt erkennbar. Stattdessen wurde lediglich eine unbewiesene Behauptung in den Raum gestellt, um das Bild einer gewaltbereiten Bewegung zu zeichnen. Ein weiteres Beispiel für journalistische Einseitigkeit war die Einladung des „Demokratie-Forschers“ Prof. Wolfgang Schröder, der pauschal erklärte, die Bewegung sei „nicht mehr ernst zu nehmen“ und bestehe aus Reichsbürgern und Rechtsextremen. Die Aussagen des Experten wurden vom Moderator unkritisch übernommen und nicht hinterfragt. Damit wurde bewusst eine politische Meinung transportiert, anstatt objektiv und ausgewogen zu berichten. Der journalistischen Sorgfaltspflicht wurde in keiner Weise Rechnung getragen. Moderator: Wie bewerten sie, dass auch die Reichsbürger dazu aufgerufen haben? Experte: … Teil Reichsbürger und Selbstverwalter … Teil hat sich auch Richtung AfD entwickelt, Rechtsextremismus… Alle wären aber verbunden durch krude Verschwörungstheorien, die die Legitimation des Staates in Frage stellen. Die letzte Verschwörungstheorie, die auch Wahrheit wurde ist die Behauptung bereits 2020, dass der Virus im Labor gezüchtet wurde und es einen Laborunfall gab. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/corona-wuhan-bnd-report-usa-100.html Ich könnte Ihnen jetzt vieles dieser zur Wahrheit gewordenen Verschwörungstheorien aufzählen. Verweise aber einfacherweise auf die entschwärzten RKI-Protkolle, die aktuellen Aussagen und Statistiken des PEI. Moderator: Man sieht zwar nicht mehr so viele auf der Straße … aber wählen die jetzt „womöglich“ die AfD? Allein schon das Wort „womöglich“ signalisiert dem Zuschauer, dass es etwas Schlechtes sei, die AfD zu wählen. Warum kann ein Journalist hier seine evtl. eigene Meinung nicht weg lassen. Er ist als Journalist immer gehalten neutral und ohne Parteinahme zu berichten. Zusätzlich fiel auf, dass weiterhin der Begriff „Coronaleugner“ genutzt wurde, obwohl dieser bereits gerichtlich als diffamierend eingestuft wurde. Keiner der Maßnahmenkritiker hat je das Coronavirus geleugnet, dennoch wird dieser Begriff weiterhin als Kampfbegriff genutzt, um Kritiker zu diskreditieren. Auch hier fehlte eine kritische Einordnung oder eine Klarstellung seitens der Moderation. Ein weiteres Beispiel für gezielte Manipulation war die direkte Überleitung zur Correctiv-Preisverleihung, bei der suggeriert wurde, dass die Aufdeckung eines angeblichen Geheimtreffens zwischen AfD-, CDU-Politikern und Unternehmern ein bedeutender demokratischer Impuls sei. Dabei wurde verschwiegen, dass Correctiv bereits eingestanden hat, dass ein Großteil dieser „Recherche“ reine Erfindung war und gerichtlich als Falschbehauptung eingestuft wurde. Dies ist ein klarer Verstoß gegen den journalistischen Grundsatz der Wahrheitspflicht und eine bewusste Täuschung der Zuschauer. Correctiv wurde heute ausgezeichnet dafür mit dem Kasseler Preis Demokratie-Impuls. Die Lügner des angeblichen Geheimtreffens werden ausgezeichnet, was man natürlich gerne direkt hinter den Beitrag zu den Demonstrationen bringt, da damit die Friedens-Bewegung in ein anderes Licht gerückt wird für den Zuschauer. Im Video am Start zur Correctiv-Preisverleihung werden die „Demos gegen Rechts“ mit „Omas gegen Rechts“ (alle bezahlt aus Steuergeldern, also durch Regierung angefacht) gezeigt, die nach der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche auf die Straße gingen. Damit wird auch eine Manipulation der Zuschauer bewusst bewirkt „diese Demos sind alle korrekt und wichtig… hier die Guten, dort die Bösen“. Es werden die Worte des Oberbürgermeisters der Stadt Kassel, der Preisverleihung angefügt, der da sagt „… ein wahrer Demokratie-Impuls, den sie (Correctiv) mit ihrer Recherche gesetzt haben… aufrechte Demokraten, die erkennen, dass im diesem Land etwas nicht stimmt…“. Ja, ich kann dem OB Recht geben, es stimmt in diesem Land gewaltig vieles nicht mehr. Aber bestimmt nicht das, was auch er hier versucht zu vertuschen durch eine Preisverleihung an Lügner. Aber das kennt man in der Welt ja auch, da erhält ein Präsident, der viele viele Kriege angezettelt hat den Friedensnobelpreis. Verrückte, verdrehte Welt eben. Hessenschau: Die Rercherche von Correctiv handelt von einer Zusammenkunft von AfD und CDU Politikern mit Unternehmern und rechtsextremen Aktivisten im November 2023. Der Begriff Remigration seither bekannt… also die Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland. Lüge! Redner: Drei Gruppen von Personen, Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht und nicht assimilierte Staatsbürger (eingebürgerte Personen, die sich kulturell und Gesellschaft vollständig an die Mehrheitsgesellschaft angepasst haben), die angeblich lt. dem Geheimtreffen durch erhöhten Anpassungsdruck durch Gesetze zum Ausreisen gebracht werden sollten. Was natürlich auch nicht stimmt! Aber auch hier kein Widerspruch im Bericht der Hessenschau. Die Hessenschau setzte durch diese Berichterstattung eine klare propagandistische Linie fort, die bereits 2018 von Kai Gniffke auf der Netzkonferenz re:publica eingeräumt wurde. Seine damalige Aussage, dass die ARD mit „missionarischem Eifer“ suggerieren wollte, die AfD und Pegida seien „doof“, wurde in dieser Berichterstattung erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Anstatt neutral und sachlich zu berichten, wurde einseitig Stimmung gegen Regierungskritiker gemacht und mit Framing gearbeitet, um eine öffentliche Meinung in eine gewünschte Richtung zu lenken. Ebenso fällt auf, dass in der Berichterstattung nicht erwähnt wurde, dass die Demonstrationen am 22.03.2025 deutschlandweit stattfanden und in anderen Städten eine weitaus größere Beteiligung hatten. Durch das bewusste Verschweigen relevanter Informationen wurde ein verzerrtes Bild vermittelt, das den wahren Umfang der Proteste gezielt herunterspielt. Ich fordere Sie hiermit auf, diese tendenziöse Berichterstattung zu überarbeiten, eine Richtigstellung vorzunehmen und sich zukünftig an die journalistischen Grundsätze der Neutralität, Ausgewogenheit und Wahrhaftigkeit zu halten. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat den Auftrag, objektiv zu berichten und nicht durch gezieltes Framing die Meinungsbildung der Zuschauer in eine gewünschte Richtung zu lenken.
Links zum Thema
+