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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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10.04.2025 | 23:15 Uhr
T V
Talkshow
Markus Lanz
ZDF
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
Programmbeschwerde zur Sendung "Markus Lanz" (ZDF) – Thema: Corona-Aufarbeitung mit u.a. Karl Lauterbach und Alena Buyx Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Unverständnis und wachsender Sorge, dass versucht wird alle Verbrechen während der Coronazeit zu vertuschen, habe ich die Ausgabe der Sendung "Markus Lanz" verfolgt, in der unter anderem der ehemalige Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die frühere Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Prof. Alena Buyx, zur Diskussion über die Corona-Zeit eingeladen waren. Diese Sendung, die eine Aufarbeitung suggerieren sollte, offenbarte in Wahrheit eine massive Einseitigkeit, Relativierung von Verantwortung sowie journalistisches Versagen in der Moderation und Themenführung. 1. Relativierung und Falschbehauptungen durch Karl Lauterbach Herr Lauterbach hat während der Pandemie wiederholt Aussagen getätigt, die sich rückblickend als falsch, übertrieben oder propagandistisch motiviert erwiesen haben. Besonders kritisch ist, dass er: • weiterhin das Narrativ einer „nebenwirkungsfreien Impfung“ relativiert, obwohl er dies öffentlich behauptete; • die Begriffe „Killervariante“ und „Omikron-Wand“ gezielt medial einsetzte, um politische Maßnahmen wie eine Impfpflicht zu rechtfertigen; • in der Sendung versuchte, seine Aussagen als verkürzt oder missverständlich darzustellen, statt Verantwortung zu übernehmen; • behauptet, die Impfung sei „mehr oder weniger nebenwirkungsfrei“ gewesen – trotz inzwischen bekannter Impf nebenwirkungen, u. a. auch durch das PEI bestätigt. Diese Relativierung war nicht nur wissenschaftlich fragwürdig, sondern trug massiv zur gesellschaftlichen Spaltung bei – eine Verantwortung, der sich Herr Lauterbach in dieser Sendung erneut entzog. 2. Verharmlosung der Verantwortung durch Prof. Alena Buyx Prof. Buyx verteidigte durchgängig die damaligen Maßnahmen und stützte nahezu jede Aussage Lauterbachs, auch solche, die in der Fachwelt heftig kritisiert wurden. Besonders problematisch ist ihre Aussage: • „Wir wissen alles über diese Impfung“ – ein Satz, der angesichts vieler offener Fragen zu Post-Vac-Syndromen, langfristigen Risiken und der Kritik an der schnellen Zulassung wissenschaftlich nicht haltbar ist; • der wiederholte Verweis auf „Gerechtigkeitsschutz“ als Rechtfertigung für eine drohende Impfpflicht, was ethisch höchst fragwürdig bleibt; • die Verharmlosung der Rolle des Ethikrats während der Pandemie – insbesondere beim Thema Isolation alter Menschen – mit der Aussage, dies sei „keine offizielle Maßnahme mehr“ gewesen. 3. Irreführende Aussagen über die Impfstoffsicherheit durch Lauterbach und Buyx Im Verlauf der Sendung fiel ein besonders gravierender Moment, in dem erneut eine gezielte Verharmlosung und bewusste Verzerrung der Tatsachen durch Karl Lauterbach und Alena Buyx stattfand. Herr Lauterbach behauptete sinngemäß: „Es gibt keine Impfung, die je so gut untersucht und ausgewertet wurde wie die Corona-Impfung.“ Frau Buyx ergänzte sogleich – ohne jeglichen Widerspruch: „Wir wissen alles über diese Impfung.“ Diese Aussagen stehen jedoch im klaren Widerspruch zu internationalen wissenschaftlichen Standards, zu vorsichtiger medizinischer Kommunikation und insbesondere zu inzwischen veröffentlichten Langzeitstudien, die sowohl Impfnebenwirkungen (z. B. Post-Vac-Syndrom, Spike-Protein-Nachweise) als auch offene Fragen zur Langzeitwirkung der neuartigen mRNA-Technologie belegen. Aussagen wie „wir wissen alles“ oder „keine Impfung war je so gut untersucht“ suggerieren eine absolute Sicherheit, die in der Wissenschaft niemals behauptet werden kann – schon gar nicht bei einem Produkt, das unter Notfallzulassung entwickelt und innerhalb weniger Monate breit verabreicht wurde. Diese Formulierung trägt direkt zur Vertrauenskrise bei, die unter den Menschen immer mehr aufgekommen ist. Hält man denn alle Menschen für so dumm, dass sie dies nicht merken würden? Genau durch solche medial wiederholten Narrative wurde das Bild einer unfehlbaren, „nebenwirkungsfreien“ Impfung geprägt – was sich für viele Menschen, die gesundheitliche Schäden erlitten haben, als fatal erwiesen hat. Dass diese Aussagen nun im Nachhinein erneut ohne Gegenrede stehen bleiben dürfen, ist nicht nur journalistisch fahrlässig, sondern verstärkt die Entfremdung zwischen öffentlicher Debatte und erlebter Realität der Betroffenen. Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist bis heute die Datenlage nicht so umfassend wie etwa bei Erwachsenen mit Vorerkrankungen – trotzdem wurde auch diese Bevölkerungsgruppe in den Impfdruck einbezogen. Und dennoch behaupten Lauterbach und Buyx weiterhin eine „absolute Erkenntnislage“, was jeglicher wissenschaftlichen Redlichkeit widerspricht. Lediglich der Mediziner Alexander Kekulé versuchte eine Richtigstellung der Aussage und betonte, dass es doch so ist, dass wir über die Impfungen, die wir seit Jahrzenten kennen am meisten wissen und daher die Aussage von Lauterbach und Buyx falsch ist. Gerade auch in Bezug auf die Anwendung bei Kindern. Moderator Markus Lanz versuchte zwar, diese Aussagen mit der berechtigten Rückfrage „Wissen wir wirklich alles über diese Impfung?“ zu relativieren – jedoch ohne konkretes kritisches Nachhaken oder eine Einordnung der realen Studienlage. Somit blieb auch dieser gefährliche Fehlinformationsversuch von Lauterbach und Buyx medial weitgehend unkommentiert und unwidersprochen. Ein öffentlich-rechtliches Format darf solche gravierenden Aussagen, insbesondere wenn sie im Widerspruch zur wissenschaftlichen aktuellen Lage stehen, nicht einfach durchwinken oder relativieren. Hier liegt ein klares Versagen in der journalistischen Verantwortung zur Aufklärung und zur pluralistischen Darstellung kritischer wissenschaftlicher Positionen vor. Diese Sätze waren nicht nur falsch – sie dienen augenscheinlich dem Zweck, sich aus der Verantwortung für die Schäden und Spaltung der Gesellschaft während der Coronapolitik zu ziehen. Es ist inakzeptabel, dass dies erneut öffentlich geschehen darf, ohne dass echte Aufarbeitung stattfindet. 4. Fehlende kritische Nachfragen durch Markus Lanz Die Redaktion und Moderation der Sendung haben es versäumt, wichtige Fakten zu benennen, kritische Fragen konsequent zu verfolgen und alternative Stimmen einzuladen. So wurde unterlassen: • auf die inzwischen vorliegenden entschwärzten Protokolle des RKI einzugehen; • die dramatisch gestiegene Übersterblichkeit in den Jahren nach 2020 kritisch einzuordnen; • die massiven psychischen und physischen Folgeschäden bei Kindern und Jugendlichen als Folge restriktiver Maßnahmen ausreichend zu thematisieren; • wissenschaftliche Stimmen wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Hockertz, Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, Dr. Michael Nehls, um nur einige aus dem deutschsprachigen Raum zu nennen, zu Wort kommen zu lassen. Es wurde suggeriert, als habe es keine fachlich fundierte, wissenschaftlich begründete Opposition gegeben. Dies ist nicht nur falsch, sondern grenzt an Informationsunterdrückung im Sinne eines einseitigen staatstragenden Narrativs. 5. Schlussfolgerung: Einseitigkeit statt Aufarbeitung Die Sendung vermittelte nicht den Eindruck einer offenen und ehrlichen Aufarbeitung, sondern vielmehr den Versuch einer Reinwaschung und Rechtfertigung der eigenen Positionen durch zentrale Akteure der damaligen Corona-Politik (Die Böcke wieder einmal zu Gärtnern gemacht!). Wichtige Fragen wurden entweder nicht gestellt oder sofort relativiert. Es wurde der Eindruck erweckt, dass alle Entscheidungen auf Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse getroffen worden seien – was durch zahlreiche spätere Korrekturen, Studien und Enthüllungen widerlegt ist. Daher fordere ich: • eine transparente journalistische Aufarbeitung mit Einbindung auch kritischer Wissenschaftler und Betroffener; • eine öffentliche Korrektur der in der Sendung getätigten Falsch- oder problematischen Aussagen; • ein klares Bekenntnis des ZDF zur journalistischen Ausgewogenheit und dem pluralistischen Meinungsdiskurs. Solange diese grundlegenden Prinzipien nicht eingehalten werden, erfüllt der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Auftrag zur neutralen und umfassenden Berichterstattung nicht.
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