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Programmbeschwerde von Anja
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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10.04.2025 | 23:15 Uhr
T V
Talkshow
Markus Lanz
ZDF
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
Programmbeschwerde zur ZDF-Sendung „Markus Lanz“ vom 10.04.2025 Thema: Rückblick auf die Corona-Zeit – eine verpasste Chance Sehr geehrtes ZDF-Team, die „Markus Lanz“-Sendung vom 10. April 2025 versprach eine kritische Rückschau auf die Corona-Pandemie. Was jedoch geboten wurde, war eher ein mediales Selbstgespräch unter bekannten Protagonisten – mit wenig echter Distanz und noch weniger kritischer Selbstreflexion. 1. Einseitige Besetzung, bekannte Narrative Statt pluralistischer Debatte sahen wir eine Runde mit Beteiligten, die teils selbst in zentrale Entscheidungsprozesse eingebunden waren. Kritische Stimmen – etwa von Betroffenen, unabhängigen Wissenschaftlern, Medienbeobachtern oder juristischen Fachleuten – fehlten komplett. Dass ausgerechnet jene, die während der Pandemie zu den tonangebenden Stimmen gehörten, nun die Aufarbeitung moderieren, wirkt wenig glaubwürdig. 2. Fehlende journalistische Distanz Weder Moderator noch Redaktion hinterfragten zentrale Aussagen der Gäste. Schätzungen zu Impfwirksamkeit, Todeszahlen oder der angeblich funktionierenden Rechtsstaatlichkeit wurden ungeprüft übernommen. Kritische Nachfragen zu Widersprüchen, Datenquellen oder medialer Verantwortung blieben aus. 3. Kein Wort zur Rolle der Medien selbst Die öffentlich-rechtlichen Sender spielten während der Pandemie eine prägende Rolle: durch selektive Berichterstattung, einseitige Expert:innenauswahl und eine Rhetorik, die Andersdenkende diskreditierte. In der aktuellen Sendung wurde diese Rolle mit keinem Wort reflektiert. Eine echte Aufarbeitung hätte zwingend auch die journalistische Verantwortung einbeziehen müssen. 4. Erneute Auslassung relevanter Fragen Warum wurde das regierungsnahe „Panikpapier“ nicht thematisiert? Warum kein Blick auf die frühe politische Festlegung („Neue Normalität“, Impfversprechen)? Wo war die Diskussion über zensierte Stimmen, mediale Polarisierung oder über das offensichtliche Versagen im Umgang mit kritischen Studien und Experten? Fazit: Diese Sendung reiht sich ein in ein altbekanntes Muster. Was als Aufarbeitung angekündigt wurde, war letztlich eine Reinwaschung eigener Positionen. Gerade öffentlich-rechtliche Medien hätten hier eine besondere Verantwortung: zur Transparenz, zur kritischen Rückschau, zur Vielfalt der Perspektiven. Diese Chance wurde mit dieser Sendung erneut vertan. Mit freundlichen Grüßen Anja Lues
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