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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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15.04.2025 | 18:45 Uhr
T V
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Begründung und weitere Details:
Programmbeschwerde zum WDR-Beitrag "Aktuelle Stunde", 15.04.2025/18:45 Uhr über die US-Regierung und Harvard University Einleitung und Appell: Würden insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien ihre ideologisch gefärbte, oft einseitige und in Teilen auch unwahre Berichterstattung endlich hinter sich lassen, könnte dies ein entscheidender Schritt hin zu mehr Frieden in der Welt sein. Denn es sind nicht selten verzerrte Narrative und manipulative Darstellungen, die Misstrauen säen, gesellschaftliche Spaltung fördern und am Ende sogar Konflikte befeuern – bis hin zu Kriegen. Der Einfluss der Medien auf das kollektive Bewusstsein ist enorm – umso größer ist ihre Verantwortung. Würden Sie, die Medienschaffenden, sich endlich wieder der Wahrheit und der ehrlichen, differenzierten Berichterstattung verschreiben, könnten Sie tatsächlich Millionen von Menschenleben retten. Ist das nicht Grund genug, umzudenken? Seien Sie nicht Mitläufer, sondern Vorreiter. Seien Sie nicht Lautsprecher der Macht, sondern Schutzschild der Menschlichkeit. Werden Sie zu jenen, die Kriege verhindern – nicht, indem sie schweigen oder beschönigen, sondern indem sie die Wirklichkeit ungeschminkt zeigen. Das wäre wahrer Journalismus. Und das wäre Heldentum im besten Sinne des Wortes. Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit reiche ich eine Programmbeschwerde gegen den am 15.04.2025 ausgestrahlten Beitrag zur Auseinandersetzung zwischen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump und der Harvard University ein. Der Beitrag vermittelt ein stark einseitiges Bild, dem es an journalistischer Ausgewogenheit, kritischer Distanz und sachlicher Differenzierung deutlich mangelt. 1. Verzerrte Darstellung staatlicher Forderungen Der Beitrag suggeriert, Präsident Trump wolle mit seinen Forderungen gezielt „die Freiheit der Wissenschaft“ einschränken. Diese Darstellung entbehrt jedoch jeder sachlichen Grundlage. Keine der konkret genannten Forderungen der US-Regierung betrifft den Lehrinhalt, die Forschungsfreiheit oder das akademische Denken an sich. Vielmehr handelt es sich um: • die Meldung ausländischer Studenten, die gegen Verhaltensregeln oder Gesetze verstoßen, an Bundesbehörden, • die Überprüfung von Positionen und Meinungen gegenüber demokratischen Grundwerten, • die Beendigung diskriminierender Diversitätsquoten in Zulassungsverfahren. 2. Fehlende Kontextualisierung und Doppelmoral Besonders verstörend ist die unterlassene kritische Aufarbeitung antisemitischer Vorfälle auf dem Harvard-Campus. Jüdische Studenten wurden nachweislich eingeschüchtert, bedroht und zur Abnahme religiöser Symbole gezwungen. Die Universitätsleitung blieb weitgehend untätig. Dass daraufhin jüdische Studierende Klage einreichten und eine Universitätspräsidentin zurücktreten musste, ist kein marginaler Kontext, sondern zentraler Bestandteil der öffentlichen Debatte. Stattdessen bedient sich der WDR-Beitrag einer verharmlosenden Perspektive und konstruiert die Forderungen der US-Regierung als „Einschnitt in die Wissenschaftsfreiheit“. Das ist sachlich falsch und offenbart eine problematische ideologische Schlagseite. Der Schutz jüdischer Studierender – ein Menschenrechtsthema – wird in der Argumentationslinie des Beitrags nahezu ignoriert. 3. Fehlende Relevanz der Harvard-Autonomiebotschaft Das Zitat des aktuellen Harvard-Präsidenten, dass „keine Regierung vorschreiben darf, wen Universitäten zulassen oder einstellen dürfen“, wird im Beitrag ohne jegliche Einordnung oder kritische Nachfrage übernommen. Dabei ist Harvard eine private Universität, die sich aus einem der größten Vermögensfonds der Welt finanziert – aber dennoch jährlich über 2 Milliarden Dollar an staatlichen Geldern bezieht. Wer staatliche Mittel beansprucht, muss sich auch an gesamtgesellschaftliche Regeln halten. Die Gleichheit der Menschen in den Vereinigten Staaten ist im 14. Zusatzartikel der Verfassung geregelt, genauer in der „Equal Protection Clause“. Sie besagt, dass kein Staat Bürgern der Vereinigten Staaten die gleiche Behandlung vor dem Gesetz versagen darf. Die „Equal Protection Clause“ wurde eingesetzt, um rechtlich gegen Diskriminierungen vorzugehen. Es ist legitim, dass die US-Regierung solche Bedingungen überprüft – wie auch in Deutschland mit Auflagen bei Subventionen oder dem BAföG üblich. 4. Affirmative Action – juristisch geklärt, aber journalistisch verschwiegen Der Beitrag lässt vollkommen unter den Tisch fallen, dass der US Supreme Court im Juni 2023 entschieden hat, dass die bisherige Praxis der Harvard University, Rasse oder Ethnie bei der Auswahl zu berücksichtigen, gegen die Verfassung verstößt. Dieses Urteil wurde breit medial begleitet und stellt eine der wichtigsten rechtlichen Entwicklungen im US-Bildungssystem der letzten Jahrzehnte dar. Dass der Beitrag dies verschweigt, ist journalistisch fahrlässig. 5. Fehlende vergleichbare Beispiele zur Verdeutlichung Zur Veranschaulichung wären aktuelle Entwicklungen an US-amerikanischen und deutschen Schulen angebracht gewesen: In Berlin, Essen oder Duisburg sind mittlerweile dokumentierte Fälle bekannt, in denen jüdische oder christliche Schüler aus muslimisch geprägten Milieus gezielt bedroht, beleidigt oder körperlich angegriffen werden. Auch Berichte über Eltern, die Schutzgeld an Clanstrukturen zahlen, um ihre Kinder zu schützen, häufen sich. Diese besorgniserregenden Entwicklungen sind öffentlich dokumentiert (z.B. in Berichten von Welt, Focus, RBB u.a.) – bleiben im Beitrag aber ebenfalls unerwähnt. 6. Tendenziöse Rhetorik statt neutraler Information Der gesamte Beitrag erweckt den Eindruck, Trump wolle durch „wirre Maßnahmen“ Forschung und Lehre gefährden – ohne dass diese Maßnahmen, die Forderungen an die Harvard Universität überhaupt einen Bezug zur Wissenschaft selbst haben. Der Zuschauer soll offenbar zur Ansicht geführt werden, der Präsident sei irrational, autoritär und gefährlich – anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, sich auf Basis umfassender Informationen ein eigenes Urteil zu bilden. Dies widerspricht dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag in gravierender Weise. Fazit: Dieser Beitrag verstößt aus meiner Sicht gegen zentrale Prinzipien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: politische Neutralität, faktenbasierte Information und vollständige Kontextualisierung. Er stellt ein Beispiel für tendenziöse, ideologisch geprägte Berichterstattung dar, die dazu beiträgt, das Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien zu untergraben. Ich fordere eine kritische Überprüfung dieses Beitrags durch den Rundfunkrat sowie eine öffentliche Stellungnahme zur einseitigen Berichterstattung und der Frage, wie künftig eine ausgewogene, differenzierte und faktengetreue Darstellung sichergestellt werden soll. Schlusssatz und Appell: Würden insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien ihre ideologisch gefärbte, oft einseitige und in Teilen auch unwahre Berichterstattung endlich hinter sich lassen, könnte dies ein entscheidender Schritt hin zu mehr Frieden in der Welt sein. Denn es sind nicht selten verzerrte Narrative und manipulative Darstellungen, die Misstrauen säen, gesellschaftliche Spaltung fördern und am Ende sogar Konflikte befeuern – bis hin zu Kriegen. Der Einfluss der Medien auf das kollektive Bewusstsein ist enorm – umso größer ist ihre Verantwortung. Würden Sie, die Medienschaffenden, sich endlich wieder der Wahrheit und der ehrlichen, differenzierten Berichterstattung verschreiben, könnten Sie tatsächlich Millionen von Menschenleben retten. Ist das nicht Grund genug, umzudenken? Seien Sie nicht Mitläufer, sondern Vorreiter. Seien Sie nicht Lautsprecher der Macht, sondern Schutzschild der Menschlichkeit. Werden Sie zu jenen, die Kriege verhindern – nicht, indem sie schweigen oder beschönigen, sondern indem sie die Wirklichkeit ungeschminkt zeigen. Das wäre wahrer Journalismus. Und das wäre Heldentum im besten Sinne des Wortes.
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