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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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26.04.2025 | 19:30 Uhr
T V
Info
hessenschau
HR
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
Programmbeschwerde an den Hessischen Rundfunk / Hessenschau Bericht über die Friedensdemonstration vom 26.04.2025 um 16:25 Uhr Titel der Hessenschau: „Rechte Demo und Gegenprotest in Frankfurt – Mehrere hundert Menschen haben am Samstag gegen eine Demo von Rechtspopulisten demonstriert.“ Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit reiche ich eine formelle Programmbeschwerde ein gegen Ihre Berichterstattung auf der Seite der Hessenschau vom 26.04.2025, in der Teilnehmer einer Friedensdemonstration pauschal als „Rechtspopulisten“ bezeichnet wurden. Auf der Demonstration führten die Teilnehmer ein Banner mit der klaren Aufschrift: „Frieden und Miteinander statt Waffenlieferungen“. Dies entspricht dem in der Präambel unseres Grundgesetzes formulierten Auftrag: „Dem Frieden der Welt zu dienen.“ Indem Sie friedliebende Bürger, die sich im Einklang mit dem Grundgesetz für Frieden einsetzen, als „Rechtspopulisten“ oder gar Rechtsextreme verunglimpfen, verstoßen Sie eklatant gegen die gebotene journalistische Neutralität und tragen aktiv zur gesellschaftlichen Spaltung bei. Sie diffamieren aufrichtige Friedensbemühungen und stellen sie bewusst in ein falsches Licht. Gleichzeitig loben Sie Gegendemonstranten, deren Aktionen offenkundig staatlich gelenkt und finanziert werden, und bedienen sich damit einer einseitigen und regierungstreuen Darstellung, die jeglichem journalistischen Anspruch widerspricht. Ich stelle dazu folgende konkrete Fragen und Forderungen an die Redaktion: 1. Ist man aus Sicht der Hessenschau bereits ein „Rechtspopulist“, wenn man sich mit einer Friedensfahne für Frieden engagiert, wie es das Grundgesetz fordert? 2. Auf welche konkreten Belege stützt sich Ihre Behauptung, es habe sich um eine „rechte“ Demonstration gehandelt? Bitte nennen Sie explizit vorliegende Schilder, Banner oder Parolen, die eindeutig „rechte“ Inhalte transportiert haben. Anwesende Beobachter berichten, dass es keinerlei rechtsgerichtete Äußerungen gab. 3. Wie vereinbaren Sie Ihre Berichterstattung mit der verfassungsrechtlichen Verpflichtung Deutschlands, sich dem Weltfrieden zu widmen? Angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage, in der führende Politiker die Lieferung hochgefährlicher Angriffswaffen wie der TAURUS-Raketen fordern und damit eine dramatische Eskalation des Konflikts riskieren, ist es von existenzieller Bedeutung, dass Medien sich ihrer Friedensverantwortung bewusst sind. Ihre Art der Berichterstattung hingegen begünstigt eine brandgefährliche Kriegsstimmung und diffamiert genau jene Bürger, die sich aufrichtig für Frieden, Diplomatie und Deeskalation einsetzen. Sie tragen mit solchen Berichten dazu bei, die Gesellschaft an den Rand eines möglichen Großkriegs zu treiben. Damit handeln Sie nicht nur journalistisch verantwortungslos, sondern auch gegenüber Ihren Familien, Freunden und Mitbürgern ethisch höchst bedenklich. Weiterhin weise ich darauf hin: Durch solche einseitigen und diffamierenden Darstellungen leisten Sie einer gefährlichen Kriegspropaganda Vorschub, was wiederum der grundgesetzlichen Verpflichtung Deutschlands zu Friedensbemühungen fundamental widerspricht. Ich verweise auf das Grundgesetz, Artikel 26, Absatz 1 und 2. In Artikel 2 des Zwei-plus-Vier-Vertrages von 1990 wurde die Verpflichtung "dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird" erneut bekräftigt. Die bewusste Diskreditierung friedlicher Bürger stellt nicht nur eine journalistische Entgleisung dar, sondern könnte – im schlimmsten Fall – sogar dazu beitragen, öffentliche Akzeptanz für eine Ausweitung kriegerischer Auseinandersetzungen schaffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist dazu verpflichtet, objektiv, wahrheitsgemäß und im Dienst des Friedens zu berichten. Sie missachten diese Pflicht, wenn Sie friedliche Demonstranten verunglimpfen und Kriegstreiberei durch Ihre Berichterstattung indirekt legitimieren. Ich fordere Sie auf, sich öffentlich für diese Berichterstattung zu entschuldigen und Ihre Verantwortung gegenüber Ihren Zuschauern und der Gesellschaft ernst zu nehmen – ganz im Sinne von Frieden, Wahrhaftigkeit und demokratischer Grundordnung.
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