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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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15.12.2024 | 18:30 Uhr
T V
Info
Weltspiegel
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Fake Interview
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selektive Berichterstattung
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Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
15.12.2024, 18:30 Uhr, Weltspiegel, ARD Hiermit möchte ich mich über die Sendung "Weltspiegel" vom 15.12.2024 beschweren. Die Inhalte der Sendung empfand ich als einseitig und stark kriegslastig, die Menschen im Land "kriegstüchtig" machen. Ein großer Teil der Sendung beschäftigte sich ausschließlich mit Themen wie Krieg, Kriegsvorbereitungen und Frauen in Finnland, die im Rahmen der Verteidigungsvorbereitung mit Waffen geschult werden. Diese Fokussierung vermittelte einen kriegstreiberischen Eindruck und ließ wichtige alternative Perspektiven völlig außen vor. Besonders auffällig war die Darstellung von Konflikten in Nord- und Südkorea, die unmittelbar mit der finnisch-russischen Grenze verglichen wurden. Es wurde suggeriert, dass bereits zahlreiche unschöne Ereignisse an dieser Grenze stattgefunden hätten, die angeblich von Russland ausgingen. Frauen, die an einem Waffenseminar teilnahmen, wurden als Heldinnen dargestellt, während die Notwendigkeit solcher Maßnahmen in keinster Weise mit Fakten untermauert wurde. Stattdessen wurde ein Bild vermittelt, das Russland einseitig als Aggressor darstellt. Es gibt keine bekannten Fälle, in denen Russland jemals direkt militärische Angriffe auf die Grenze zu Finnland durchgeführt hätte. Stattdessen wird in den letzten Jahren häufig von anderen Spannungen berichtet, wie beispielsweise dem vermehrten Auftreten von Migranten an der finnisch-russischen Grenze, was von finnischer Seite als möglicher Versuch zur Destabilisierung wahrgenommen wird. Finnland hat darauf reagiert, unter anderem durch eine Schließung von Grenzübergängen und Investitionen in den Zivilschutz sowie in militärische Kapazitäten. Wenn überhaupt ist das Thema Migration der einzige Grund, der hier angeführt werden könnte. Doch dann müssten wir hier in Deutschland dies auch an sehr vielen Grenzen zu unseren Nachbarländern feststellen und entsprechend handeln? Machen wir dies bisher – außer während der Fußball EM – Nein! Das Gegenteil ist der Fall. Haben wir in Deutschland deswegen militärische Aktionen gestartet und bilden Zivilisten an Waffen aus – Nein! Also kann wohl auch für Finnland eine solche, wohl eher geringe Migration im Vergleich zu unserem Land, kaum eine derartige Bedrohung darstellen, wie es in der Sendung des Weltspiegels suggeriert wurde – als unbenannte und ohne Fakten dargelegte Bedrohung durch das Land Russland. Wo bleiben hier Berichte über diplomatische Bemühungen oder alternative Lösungsansätze, die Konflikte durch Gespräche und Verhandlungen entschärfen könnten? Wo bleiben die Berichterstattungen über deutschlandweite Friedensbemühungen durch das Volk - Friedens-Mahnwachen - Friedensdemonstrationen (die nächste Friedensdemo ist am 28.12.24 ab ca. 14:30 Uhr vor der Clay-Kaserne in Wiesbaden, vorher Sternfahrt Autokorsos ab Frankfurt, Darmstadt, Mainz und Wiesbaden ab ca. 11°° Uhr, kommen Sie denn dann auch einmal um zu berichten??)? Wo bleiben die Berichte über deutschlandweite Umfragen zur Lieferung von Langstreckenraketen Marke TAURUS in die Ukraine? Links dazu unten. Hier erhalten Sie sogar die Recherche kostenlos! Diese Art der Berichterstattung erinnert bedauerlicherweise an historische Situationen, in denen Hass auf bestimmte Länder gezielt geschürt wurde, was letztlich zur Eskalation und zu Kriegen führte. Auch heute scheint sich ein ähnliches Muster zu wiederholen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bereits mehrfach Friedensverhandlungen angestrebt, zuletzt im Mai 2022, um den Konflikt, den er als "Sonderoperation gegen Nazis" bezeichnet, zu beenden. Diese Verhandlungen wurden jedoch von westlichen Mächten wie den USA und England blockiert. Statt auf diese Friedensangebote einzugehen, eskaliert die Lage weiter, zuletzt durch Angriffe der Ukraine mit amerikanischen Langstreckenraketen vom Typ ATACMS. Es war vorhersehbar, dass solche Aktionen eine starke Reaktion provozieren würden. Warum werden solche Zusammenhänge in der Berichterstattung nicht thematisiert? Auch die Rolle deutscher Politiker wie Friedrich Merz, der kurz vor den Angriffen der Ukraine auf Russland die Lieferung von Taurus-Raketen ankündigte, trägt zur Eskalation bei. Solche politischen Entscheidungen stehen im Widerspruch zu unserem Grundgesetz, das explizit Waffenlieferungen in Konfliktgebiete untersagt. Doch diese Kritikpunkte scheinen in der Sendung keinerlei Beachtung zu finden. Stattdessen wird ein einseitiges Narrativ verbreitet, das Russland und Putin als alleinige Kriegstreiber darstellt. Es ist höchste Zeit, dass der "Weltspiegel" eine ausgewogenere Berichterstattung bietet, die nicht nur die Interessen bestimmter Mächte widerspiegelt. Warum werden nicht die Hintergründe von Kriegen kritisch beleuchtet, etwa die wirtschaftlichen Profite, die Oligarchen und sog. Wirtschafts-Eliten durch bewaffnete Konflikte erzielen? Warum gibt es keine Berichte über die Lügen, mit denen Kriege initiiert werden und wurden (nachweislich, bewiesen!) oder über gezielte Destabilisierung durch die Unterstützung von Rebellen und Terroristen? Diese Aspekte sind essenziell, um das Publikum umfassend und ehrlich zu informieren. Wenn Medien endlich anfangen würden, die Wahrheit über Kriegstreiberei und deren Hintergründe zu berichten, könnte dies wesentlich dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen und Frieden zu fördern. Die einseitige Propaganda und Augenwischerei, wie sie in dieser Folge des "Weltspiegel" praktiziert wurde, ist jedoch kontraproduktiv und führt lediglich zu weiterer Polarisierung. Ich bitte Sie eindringlich, diese Kritik ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass der "Weltspiegel" in Zukunft eine ausgewogenere und kritischere Berichterstattung bietet. Die Zuschauer haben ein Recht auf umfassende Informationen, die alle Perspektiven einbeziehen, anstatt einseitige Narrative zu bedienen.
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