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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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05.01.2025 | 19:00 Uhr
T V
Nachrichten
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Begründung und weitere Details:
Heute Nachrichten, 05.01.2025, 19°° Uhr Programmbeschwerde zur Berichterstattung über die FPÖ in der ZDF heute-Sendung Es überrascht mich leider nicht mehr, dass die Berichterstattung in den heute-Nachrichten am 05.01.2025 über die FPÖ und ihren Spitzenkandidaten Herbert Kickl erneut von parteiischer, wenig neutraler und politisch motivierter Haltung geprägt war. Solche tendenziösen und teilweise unverschämten Darstellungen scheinen beim ZDF inzwischen fast zur Regel geworden zu sein. Diese Berichterstattung widerspricht aus meiner Sicht den Grundsätzen einer objektiven, neutralen und unvoreingenommenen Berichterstattung, wie sie für einen öffentlich-rechtlichen Sender unabdingbar sein sollte. Bereits in der Anmoderation wurde die FPÖ als eine "extreme rechte Partei" bezeichnet. Im Beitrag selbst sprach der Journalist Michael Bewerunge von einem "radikalen Rechtspopulisten" Herbert Kickl und einem angeblichen "politischen Dammbruch", wie es die anderen Parteien in Österreich bezeichnen, durch diese nun folgende Regierungsbildung. Und Schuld daran, lt. Bewerunge, seien genau jene Parteien, da sie nicht in der Lage waren eine „handlungsfähige, demokratische Alternative zu bieten“. Es wurde damit durch Bewerunge auch impliziert, dass eine Koalition aus FPÖ und ÖVP demokratisch fragwürdig, bzw. undemokratisch sei. Wir erleben hier genau die gleichen Worthülsen, wenn es um die AfD hier in Deutschland geht. Ich möchte daran erinnern, dass die FPÖ eine demokratisch gewählte Partei ist, die bei der letzten Wahl die meisten Stimmen erhalten hat. Ihre Regierungsbildung erfolgt auf Grundlage des in Österreich geltenden demokratischen Systems. Solche parteiischen und herabsetzenden Formulierungen delegitimieren nicht nur die FPÖ, sondern auch den Willen der Wählerinnen und Wähler. Es ist Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, neutral und sachlich zu berichten. Stattdessen wird durch die verwendeten Begriffe und Bewertungen ein klar erkennbares Framing betrieben, das konservative und rechte Positionen pauschal diskreditiert. Dies steht in einem krassen Widerspruch zu den Prinzipien der Meinungsvielfalt und der politischen Neutralität, die Sie zu wahren haben. Die Doppelmoral in der Berichterstattung wird besonders deutlich, wenn man die Haltung des ZDF gegenüber extremen Positionen in anderen Kontexten betrachtet. So wurden in der Ukraine Neonazis und extrem rechte Gruppierungen oft nicht kritisch hinterfragt oder sogar als Teil des "guten" Lagers dargestellt. Gleichzeitig werden konservative und rational denkende Parteien wie die AfD oder die FPÖ wiederholt als "extrem rechts" gebrandmarkt. Ich fordere Sie auf, sich auf Ihre journalistischen Grundsätze zu besinnen und künftig eine ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten. Die Aufgabe des ZDF sollte es sein, die Zuschauer sachlich zu informieren, anstatt durch einseitige Bewertungen und Polarisierungen das Vertrauen in die Medien weiter zu untergraben.
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