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Programmbeschwerde von Ingrid
Diese Beschwerde kannst du anpassen und dann in deinem Namen abschicken.
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1552
09.01.2025 | 05:30 Uhr
T V
Info
ZDF-Morgenmagazin
ZDF
Demokratiefeindlichkeit
Diskriminierung
Diskriminierung Behinderter
Einseitigkeit
Fake Interview
Falschmeldung
Hetze
Jugendgefährdung
Kriegstreiberei
Panikmache
persönliche Diffamierung
Propaganda
Rassismus
Schleichwerbung
selektive Berichterstattung
Sexismus
unsittliche Inhalte
Unwahrheit
Verharmlosung von Gräueltaten
Verletzung Persönlichkeitsrechte
Verschwendung
Wahlbeeinflussung
Werbemissbrauch
Zensur
Begründung und weitere Details:
ZDF-Morgenmagazin am 09.01.2025 Manipulative Interviewführung und verzerrte Darstellung Hiermit möchte ich eine Programmbeschwerde bezüglich der Berichterstattung und Interviewführung des Moderators im ZDF-Morgenmagazin vom 09.01.2025 einreichen. Der Umgang mit der eingeladenen Bundestagsabgeordneten Frau Beatrix von Storch war in vielerlei Hinsicht tendenziös, manipulativ und ein klarer Verstoß gegen die journalistischen Grundsätze der Objektivität und Ausgewogenheit, die von einem öffentlich-rechtlichen Sender erwartet werden. Manipulative Darstellung eines Tweets von Elon Musk: Im Verlauf des Interviews wurde ein Tweet von Elon Musk aus dem Kontext gerissen und verfälscht dargestellt. Es wurde suggeriert, Musk habe in diesem Tweet vom 15.09.2024 zu Gewalt aufgerufen. Tatsächlich wurde jedoch im gezeigten Tweet ein entscheidender Teil der Konversation entfernt, der klarstellt, dass Musk lediglich auf eine vorherige Aussage eines anderen Nutzers reagierte. Dies ist ein schwerwiegender Verstoß gegen journalistische Sorgfaltspflicht. Die bewusst unvollständige Darstellung ist geeignet, das Publikum in die Irre zu führen und falsche Eindrücke zu erwecken. Suggestive und manipulative Fragestellung Bereits die erste Frage des Moderators – ob sich Frau von Storch über das Interview zwischen Elon Musk und Alice Weidel freue – war suggestiv und darauf ausgelegt, eine bestimmte Reaktion zu provozieren. Anschließend wurde Frau von Storch quasi herausgefordert, diese Unterstützung gutzuheißen, was selbstverständlich jede Partei in Bezug auf ein solches Gespräch tun würde. Besonders fragwürdig war der Umgang des Moderators mit Elon Musk, den er als „umstrittene Figur“ bezeichnete und fälschlicherweise behauptete, Musk habe „zu Gewalt aufgerufen“. Durch diese Unterstellung wurde Frau von Storch in eine schwierige Position gebracht, da sie gezwungen war, sich mit einer falschen und verfälschten Behauptung auseinanderzusetzen, anstatt auf die eigentlichen Inhalte des Interviews zwischen Musk und Weidel eingehen zu können. Nebenbei bemerkt: Sie blieb sachlich und meisterte diese dreisten Behauptungen bravorös. Der Moderator stellte mehrfach suggestive Fragen, die offenbar das Ziel hatten, die AfD und ihre Vertreter in ein schlechtes Licht zu rücken. Insbesondere die Unterstellung, die AfD unterstütze Personen wie Elon Musk oder Donald Trump, die angeblich Gewalt verherrlichen, ist unbegründet und diffamierend. Frau von Storch wurde gedrängt, sich nicht nur von der Aussage, sondern auch von Musk als Person zu distanzieren – eine Forderung, die jeglicher sachlichen Grundlage entbehrt. Zudem wurde versucht, Verbindungen zu Donald Trump herzustellen und ihn durch einen aus dem Kontext gerissenen humoristischen Kommentar ebenfalls negativ darzustellen. Vernachlässigung des eigentlichen Interviewthemas: Anstatt sachlich auf die politischen Inhalte und Vorschläge der AfD einzugehen, die Gegenstand des Interviews hätten sein sollen, lenkte der Moderator das Gespräch mehrfach in eine Richtung, die offensichtlich darauf abzielte, die Partei mit Gewalt und fragwürdigen Persönlichkeiten zu assoziieren. Dies ist weder im Sinne des Informationsauftrags noch eines fairen und ausgewogenen Journalismus. Fazit: Die Art und Weise, wie dieses Interview geführt wurde, zeigt eine klare politische Voreingenommenheit und verletzt die Verpflichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur Neutralität und Sachlichkeit. Es ist unverantwortlich, durch verzerrte, gefakte Darstellungen und suggestive Fragen Meinungsbildung auf Kosten der journalistischen Integrität zu betreiben. Ich fordere eine öffentliche Stellungnahme des ZDF zu diesem Vorfall sowie eine Klarstellung über den tatsächlich vollständigen und korrekten Kontext des gezeigten Tweets von Elon Musk. Zudem erwarte ich, dass solche Praktiken in Zukunft unterbleiben und dass Maßnahmen ergriffen werden, um die journalistischen Standards bei politischen Interviews zu gewährleisten. Das heutige Interview im "Morgenmagazin" war eine erschreckende Offenbarung darüber, wie das ZDF denkt und politisch beeinflusst agiert. Dabei wurden nicht nur sämtliche selbst auferlegten Grundsätze des Pressekodex ignoriert, sondern auch die Vorgaben des Medienstaatsvertrags in eklatanter Weise verletzt.
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