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Programmbeschwerde von Ingrid
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23.01.2025 | 20:00 Uhr
T V
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Begründung und weitere Details:
Tagesschau vom 23.01.2025, 20°° Uhr Mit großem Entsetzen habe ich die heutige Tagesschau verfolgt. Angesichts des grauenvollen Messeranschlags, der gestern in Aschaffenburg stattfand, hätte ich erwartet, dass die Berichterstattung den Fokus auf die Aufarbeitung dieses schrecklichen Ereignisses legt, die Hintergründe beleuchtet und kritisch hinterfragt, welche politischen und behördlichen Versäumnisse möglicherweise dazu beigetragen haben. Stattdessen widmete die Sendung ausführlichen Raum der Darstellung, warum angeblich viele Flüchtlinge traumatisiert seien und psychiatrische Unterstützung benötigten. Und ob die deutschen Behörden überhaupt auf die Bearbeitung dieser ach so vielen psychisch auffälligen Asylanten vorbereitet sei. Diese Schwerpunktsetzung erscheint mir nicht nur völlig unangemessen, sondern sie grenzt in meinen Augen an eine gezielte Ablenkung von den eigentlichen Problemen: dem Versagen von Politik und Behörden bei der Prävention solcher Gewaltakte und der Verantwortung der Täter. Warum wird stattdessen versucht, eine narrative Schieflage zu erzeugen, die Mitgefühl und Verständnis an Stellen einfordert, wo es angesichts der aktuellen Ereignisse unangebracht erscheint? Ich stelle mir die Frage: Wer benötigt hier tatsächlich psychiatrische Unterstützung – die Täter, die Journalisten oder vielleicht eine Gesellschaft, die es nicht mehr schafft, sich auf die Fakten zu konzentrieren und die wahren Probleme zu benennen? Und die in der Verantwortung stehenden Politiker, die in der Tagesschau zu Wort kommen, sie können nur Schuldzuweisungen hin und her schieben, die Verantwortung von sich abweisen, Phrasen dreschen, Beteuerungen zum x-ten Male aussprechen ... aber danach geschieht wohl wieder nichts, wie schon immer. Das, was hier als Journalismus verkauft wird, hat für mich nichts mehr mit einer objektiven und ehrlichen Berichterstattung zu tun. Statt die Zuschauer sachlich und unvoreingenommen zu informieren, wird hier offenbar versucht, eine ideologische Agenda durchzusetzen. Solche einseitigen Darstellungen fördern weder Vertrauen in die Medienlandschaft noch in die öffentliche Diskussion – im Gegenteil, sie treiben die Spaltung der Gesellschaft nur weiter voran. Franz-Josef Strauß hatte dies am 22.11.1986 sehr treffend beschrieben: Am 22. November 1986 hielt Franz Josef Strauß eine bemerkenswerte Rede, in der er die typischen Reaktionen von Politikern auf schwere Verbrechen in mehreren Akten satirisch darstellte. Er kritisierte dabei die abgedroschenen Phrasen und das standardisierte Vorgehen der Politik und Behörden nach solchen Ereignissen. Ein Video dieser Rede ist auf Facebook verfügbar und kann unter folgendem Link angesehen werden, hier der Link dazu: https://www.facebook.com/goetzfroemming/videos/franz-josef-strau%C3%9F-1986/510683047730882) In dieser Rede beschreibt Strauß in mehreren Akten die vorhersehbaren Schritte, die Politiker nach Terrorakten unternehmen, und prangert die fehlende Substanz und Wirksamkeit dieser Maßnahmen an. Seine Worte sind heute noch relevant und bieten einen kritischen Blick auf politische Reaktionen in Krisenzeiten. Und diese Reaktionen werden durch die Medien exakt verbreitet und umgesetzt. Ich bitte Sie daher eindringlich, sich die heutige Berichterstattung noch einmal kritisch anzusehen und zu reflektieren, ob eine solche Ausrichtung dem Anspruch eines unabhängigen und faktenbasierten Journalismus gerecht wird.
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